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History Porn Teil XCIV: Geschichte in 33 Wahnsinns-Bildern

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History Porn Teil XCIV: Geschichte in 33 Wahnsinns-Bildern

20.08.2023, 20:09
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«Ob ich steril bin?! Was soll diese ungehobelte Frage, History Porn?!»

USA, 1950er:

A doctor smoking a cigarette while taking a phone call, circa 1950. (Photo by FPG/Hulton Archive/Getty Images)
Unter uns: Der Doktor ist sehr steril. Bild: Archive Photos

Explosive Ratten

London, Grossbritannien, 1941:

Exploding rat
Bild: via facebook/museumofridicouslyinterstingthings

Ja, jene fiesen Rattenbomben waren mit Plastiksprengstoff gefüllte Rattenkadaver. Entwickelt wurden sie vom britischen Geheimdienst SOE im Zweiten Weltkrieg. Sie sollten in den Heizungskellern deutscher Fabriken, Kraftwerke und ähnlichen Anlagen platziert werden, wo sie dann, so träumten die Agenten, vom Heizer gefunden und sofort in den Ofen geschaufelt würden, was wiederum eine wunderbar zerstörerische Kesselexplosion ausgelöst hätte.

Nur haben sie nie eine Explosion ausgelöst. Auch keine klitzekleine. Was sie hingegen ausgelöst haben, war eine Paranoia. Denn die Deutschen fingen die erste Lieferung explosiver Nager ab und wurden darob so nervös, dass die nachfolgende Suche nach jenen animalischen Sprengfallen einen solch gigantischen Haufen feindlicher Ressourcen verschlang, dass das SOE die Operation schliesslich als Erfolg wertete.

Bild
bild: via facebook/museumofridicouslyinterstingthings

«Congress of Freaks»

USA, 1924:

Congress of Freaks at Ringling Brothers, 1924.jpg
Bild: wikimedia

«Congress of Freaks» – so nannte sich das Ensemble des amerikanischen Ringling Bros. and Barnum and Bailey Circus. «The Greatest Show on Earth» würden sie präsentieren, warben sie, und dies sollte ihnen mit der ausbeuterischen Zurschaustellung ihrer «menschlichen Attraktionen», ihrer «abnormen Stars» auch tatsächlich gelingen.

Eko und Iko (obere Reihe, Dritter von links und Dritter von rechts)

George und Willie Muse
Bild: pinterest

George und Willie Muse waren Albinos, die mit ihren afroamerikanischen Gesichtszügen, blauen Augen und den blonden Haaren alle Blicke auf sich zogen. Ihre körperliche Besonderheit war auch der Grund, weshalb die beiden Kinder 1899 von einem Talentsucher entführt wurden, als sie in ihrem Heimatort in Truevine, nahe Roanoke in Virginia, auf einer Tabakplantage arbeiteten. Zumindest ist das Willies bevorzugte Version der Geschichte. Es existieren allerdings Dokumente, die nahelegen, dass ihre Mutter eine vorübergehende Vereinbarung mit dem Entführer getroffen hatte. Die Familie war arm. Und die beiden lichtempfindlichen und hellhäutigen Brüder waren nicht gemacht für die schwere Landarbeit in brütender Hitze.

Und so drehte man ihnen die Haare zu möglichst wild vom Kopf abstehenden Dreadlocks und zwang sie, in Sideshows aufzutreten. Man führte sie dem Publikum wahlweise als schafsköpfige Kannibalen aus Ecuador oder als Botschafter vom Mars vor. Man erzählte ihnen, ihre Mutter sei tot. Doch Harriet war nicht tot und sie suchte so lange nach ihren Söhnen, bis sie sie schliesslich im Ringling-Brothers-Zirkus wiederfand. Erfolgreich verklagte sie das ausbeuterische Unternehmen, konnte aber nicht verhindern, dass George und Willie in den 1920ern zum Schaustellerbetrieb zurückkehrten. Die Sehnsucht nach dem Zirkusleben war zu gross. Immerhin wurden sie inzwischen für ihre Arbeit bezahlt.

Minnie Woolsey (obere Reihe, Vierte von links):

Minnie Woolsey (1880 – after 1960)
Bild: wikimedia

Das «Vogel-Mädchen» litt an einer sehr seltenen Erbkrankheit, dem Virchow-Seckel-Syndrom. Weltweit gibt es nur rund 100 dokumentierte Fälle. Charakteristisch dafür sind ein ausgeprägter Kleinwuchs, ein spitzes Gesicht, tiefer liegende Ohren und eine Hakennase.

Im Falle von Minnie kam noch eine leichte geistige Behinderung hinzu. Für ihren Auftritt schmückte man ihren kahlen Kopf mit einer Feder, während sie am Körper einen ganzen Federanzug trug, ihre Füsse steckten in Vogelschuhen aus Stoff. So aufgemacht, tanzte sie auf der Bühne und sprach Kauderwelsch.

Daisy Earles (obere Reihe, Sechste von rechts):

Daisy Earles in a scene from the film Freaks, 1932
Bild: wikimedia

Die kleinwüchsige Daisy Earles, geborene Hilda Emma Schneider, wanderte in den 1920er Jahren in die Vereinigten Staaten aus, trat in Hollywood-Filmen auf und ging später gemeinsam mit ihren Geschwistern (neben ihr steht ihr Bruder Harry) auf Zirkus-Tournee.

Lionel, der Löwenmensch (obere Reihe, Erster von rechts)

Lionel der Löwenmensch 
Stephan Bibrowsky
Bild: wikimedia

Der aus Polen stammende Stephan Bibrowsky wurde bereits als Vierjähriger zur Attraktion in einer Kuriositätenschau und später zur Zugnummer des Barnum and Bailey Circus. Dabei war er viel mehr als seine Hypertrichose – ein an übermässigem Haarwachstum leidender Mensch. Er war hochgebildet und beherrschte fünf Sprachen.

Krao Farini (untere Reihe, Dritte von links)

Krao Farini
Bild: wikimedia

Krao Farini litt unter derselben Störung wie Lionel, nur hatte sie für den europäischen Zuschauer weitaus exotischere Wurzeln als dieser: Sie stammte aus Laos und wurde ganz im Sinne der gängigen rassistischen und primitivistischen Vorstellungen als fehlendes Bindeglied zwischen Mensch und Affe angepriesen.

Schlitzie – der Stecknadelkopf (untere Reihe, Vierter von links, sitzend)

Schlitzie

Auch der in New York geborene Simon Metz war aufgrund seines vergleichsweise kleinen Kopfes – seiner Mikrozephalie – eine Sideshow-Attraktion. Die Fehlbildung brachte auch eine geistige Behinderung mit sich. Einem grösseren Publikum wurde Schlitzie durch Tod Brownings Horrorfilm «Freaks» (1932) bekannt und galt den einen als Angehöriger einer alten Rasse (Azteken) und den anderen als Abkömmling eines fremden Planeten.

Laurello – die menschliche Eule (untere Reihe, Vierter von rechts)

(Original Caption) 3/24/1924- New York, NY- Laurello, a recent arrival in this country, rehearsing at Madison Square Garden, NY, today. Laurello is known as the "Man with the Revolving Head" ...
Bild: Corbis Historical

Der aus Deutschland stammende Martin Emmerling war anfänglich ein ganz normaler Akrobat. Mit seiner beeindruckenden Gelenkigkeit wand er sich durch Leitern und trat als Schlangenmensch auf. Doch als er eines Tages aus grosser Höhe stürzte, brach er sich sämtliche Knochen. Und als er schliesslich aus dem Krankenhaus kam, war ein Bein kürzer geworden – und sein Kopf liess sich plötzlich bedenklich weit nach hinten drehen.

Diese körperliche Seltsamkeit brachte er nun zur Perfektion; er montierte zwei Eisenkrampen an eine Wand, polsterte sie mit Leder und zwängte seinen Kopf so lange hinein, bis seine Nase über seinem Rücken sass. Dieser Mann schaute nun fortan in eine Richtung und ging in die andere. Verdreht und dabei jonglierend wurde er dann auch von einem Agenten des Ringling Bros. and Barnum & Bailey Circus in einem kleinen Varieté in Chemnitz gesehen, der ihn unter Vertrag nahm.

Aiuto!

Italien, 1942:

Italian dictator Benito Mussolini visiting a wounded soldier during WW2. The photo was censored because of the soldier's terrified look. 1942.
bild: odysseo

Der italienische Diktator Benito Mussolini besucht einen verwundeten Soldaten. Doch weil dieser dabei nicht allzu begeistert, sondern eher ziemlich verängstigt dreinschaut, wurde das Foto zensiert.

Sei, was du verkaufst

USA, 1890:

Erdnuss-Verkäufer
bild: via reddit

Er macht's richtig – Erdnussverkäufer im Erdnuss-Anzug.

L'Œuf électrique

Paris, Frankreich, 1942:

1942 L'Œuf électrique (The Electric Egg)
Bild: vintag.es

Das elektrische Ei war ein futuristischer Prototyp eines Elektrofahrrads, der 1938 entworfen und 1942 vom Pariser Industriedesigner Paul Arzens (1903–1990) gebaut wurde.

Mit dem Elektromotor umging er die Treibstoffrationierung während der deutschen Militärverwaltung im besetzten Frankreich. Die fünf 12-Volt-Batterien unter dem Sitz wogen 300 Kilogramm und brachten das Ei 100 Kilometer weit. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 70 km/h.

Vom Tod umgeben ...

Sizilien, 1881:

Calcedonio Reina, 'Amore e Morte' (1881).
Bild: wikimedia

Was man halt so macht, wenn man gesäumt wird von mumifizierten Mönchsleichen in der Kapuzinergruft von Palermo.

Das Gemälde stammt vom italienischen Maler und Dichter Calcedonio Reina, heisst «Amore e Morte» und hängt im Castello Ursino in Catania, Sizilien.

Und nun etwas modernere Kunst

Los Angeles County Museum of Art, 1992:

Robert Gober, Long Haired Cheese, 1992-93. Beeswax and human hair. LACMA.
bild: lacma

Tadaaa! Das Werk des amerikanischen Pop-Art-Künstlers Robert Gober: ein langhaariger Käse aus Bienenwachs und echtem Menschenhaar.

PS: Er hat auch einen kurzhaarigen geschaffen, der ist aber nicht so eindrücklich.

Ersatzköpfe in Madame Tussauds Lagerraum

London, Grossbritannien, 1979:

Das also war des Pudels Kern

Princeton University, New Jersey, USA, 1893:

xPrinceton University students after a snowball fight in 1893. Before the turn of the century, the snowball fight was a common tradition at the school — and many students packed their snowballs with r ...
bild: via princetonblog

Traditionen soll man wahren, haben sie gesagt: Erstsemestler der Princeton University nach einer Schneeballschlacht gegen die älteren Studenten, die dem Brauch nach gerne Steine in ihre Schneebälle zu packen pflegten.

Fahrrad-Infanterie unter Beschuss

Westfront, Erster Weltkrieg:

Eine Granate explodiert in den Trümmern der zerstörten Gebäude am Strassenrand.

Im Ersten Weltkrieg erreichten Radfahrtruppen ihre weiteste Verbreitung. Die Motorisierung war noch mangelhaft, dafür konnte sich ein Militärradfahrer schneller bewegen als ein Fusssoldat, er legte längere Strecken zurück und vermochte auch mehr Gepäck mitzuführen.

Oft setzte man sie wie die Motorradfahrer, Läufer, Tauben und Hunde auch als Boten ein, da die Feldtelefone durch die Notwendigkeit von Stromkabeln eingeschränkt waren und der Funk noch unzuverlässig war.

Die Macht des Todes ...

New York, 1889:

... ist so gross, dass sie in Gestalt eines mumifizierten Leichnams einen Tiger mit blossen Händen bei Sonnenuntergang erwürgen kann, während sie einen verdorrten Baum hält und davor wohl schon ein Kamel, einen Elefanten und einen Löwen zur Strecke gebracht hat.

Möglicherweise wurde William Holbrook Beards «Power of Death» durch die berüchtigten Zirkuskatastrophen der damaligen Zeit inspiriert, darunter dem Tod von Barnums Preiselefanten Jumbo, in den 1885 ein Güterzug gefahren war.

Der Pfleger Matthew Scott steht nach dem schrecklichen Unfall vor dem schwer verletzten Tier in St. Thomas, Ontario, wo der Elefant eine halbe Stunde später verstirbt, 15. September 1885.
Der Pfleger Matthew Scott steht nach dem schrecklichen Unfall vor dem schwer verletzten Tier in St. Thomas, Ontario, wo der Elefant eine halbe Stunde später verstirbt, 15. September 1885.bild: 1069thex

«Power of Death» hängt im Fogg Art Museum der Harvard-Universität in Cambridge, Massachusetts.

Vergangene Zukunftvorstellungen

USA, um 1900:

Zukunftsvorstellungen auf Postkarten um 1900
Bild: vintag.es
Zukunftsvorstellungen auf Postkarten um 1900
Bild: vintag.es

Die Postkarten von Steven R. Shook imaginieren amerikanische Städte der Zukunft; so sollten diese also im Jahre 2000 in etwa aussehen.

Der übermässige Verkehr ist tatsächlich wahr geworden, die Flugmöglichkeiten haben sich, sagen wir, noch etwas mehr entfaltet, während sich die Autos und die Mode durchaus auch ein bisschen weiterentwickelt haben. Und ja, auch den Wingsuit gibt's noch, allerdings wird damit nicht unbedingt zwischen den Häusern herumgeflattert.

Zukunftsvorstellungen auf Postkarten um 1900
Bild: vintag.es

Der Fröhliche Friedhof

Săpânța, Maramures, Rumänien:

The Merry Cemetery, Săpânța, Romania
Bild: Shutterstock

Farbenfrohe Grabsteine, wohin das Auge reicht. Mit Bildern und Reimen wird auf dem Fröhlichen Friedhof aus dem Leben der Verstorbenen erzählt – allerdings in überraschend ehrlicher Weise. Die schmutzigen Details werden nicht ausgespart und auch die Todesart bleibt kein Geheimnis: Da sind geköpfte Soldaten und vom Lastwagen überrollte Dorfbewohner zu sehen, während der Stadttrinker von einem schwarzen Skelett ins Grab gezogen wird – allerdings nicht, bevor er auch noch den letzten kümmerlichen Rest aus seiner Flasche getrunken hat.

Die endlich nicht mehr nörgelnde Schwiegermutter wiederum wird mit folgenden Worten bedacht:

Unter diesem schweren Kreuz
Liegt meine arme Schwiegermutter
Noch drei Tage hätte sie leben sollen
So würde ich liegen, und sie würde (dieses Kreuz) lesen.
Ihr, die ihr hier vorbeikommt
Versucht bitte, sie nicht aufzuwecken
Denn wenn sie nach Hause kommt
Wird sie mir den Kopf abbeissen.
Aber ich werde mich sicher benehmen
Damit sie nicht aus dem Grab zurückkehrt.
Bleib hier, meine liebe Schwiegermutter!

Den ersten fröhlichen Grabstein hat der lokale Künstler Stan Ioan Pătraș 1935 aus einem Stück Eichenholz geschnitzt, vierzig Jahre später hatte er bereits über 80 dieser Meisterwerke geschaffen.

Er entwickelte dafür eine ganz eigene Symbolik; Grün steht für das Leben, Gelb für die Fruchtbarkeit, Rot für die Leidenschaft und Schwarz für den Tod. Seelen fliegen in Form von weissen Tauben auf den Kreuzen und Amseln verkünden einen tragischen oder gar verdächtigen Tod. Alles malte er auf den für den Ort so charakteristischen tiefblauen Hintergrund, der für Pătraş Hoffnung, Freiheit und den Himmel bedeutete.

Natürlich hat er sein eigenes Kreuz auch selbst gestaltet, er liegt seit 1977 auf dem Fröhlichen Friedhof, während sein Lehrling Dumitru Pop Pătraş seine Arbeit fortsetzt.

22 weitere Grabsteine zum Totlachen ...

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22 Grabsteine zum Totlachen
Manchmal reicht schon der Name, um auf einem Friedhof für ein bisschen bessere Stimmung zu sorgen.
bild: ranker
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Tarnbaum

Westfront, Erster Weltkrieg:

Tarn-Bäume aus dem Ersten Weltkrieg
Bild: vintag.es

Ihre Kronen, ihre Blätter und Äste waren dem kriegerischen Feuer längst zum Opfer gefallen. Als zerfetzte Stämme ragten sie gespenstisch aus dem Niemandsland, ihre Stummelärmchen in den rauchigen Himmel reckend.

Das waren die Bäume, die die Alliierten als getarnte Beobachtungsposten nutzten. Denn im Graben hockend, sah man nicht allzu viel von den feindlichen Bewegungen. Im getarnten, gepanzerten Baum steckend hingegen schon eher.

Das Verfahren begann damit, dass ein Militärkünster einen bestehenden Baum im Niemandsland zeichnete, der dann als Skizze für die nachfolgend gefertigte, hohle Nachbildung aus Stahl diente.

Tarn-Bäume aus dem Ersten Weltkrieg
Bild: vintag.es
Tarn-Bäume aus dem Ersten Weltkrieg
Bild: vintag.es

Dann schlichen sich die Soldaten im Schutz der Dunkelheit ins Niemandsland, fällten den Baum und ersetzten ihn durch die nun bezugsbereite Nachbildung.

Tarn-Bäume aus dem Ersten Weltkrieg
Bild: vintag.es

«Black Stars»

Black Stars Cover
Bild: vintag.es

«Black Stars» wurde 1971 mit dem Ziel herausgegeben, ein Unterhaltungsmagazin zu schaffen, das sich fast ausschliesslich mit schwarzen Künstlern befasste. Viele der hierin erschienen Artikel wurden von den Stars selbst verfasst.

Bling Bling

Maya Zahnschmuck
bild: via pinterest

Vergiss Grillz, hier kommt der Maya-Zahnschmuck!

Inlays aus Türkis, Gold, Pyrit oder Jade zierten die Beisser der spätklassischen Maya, die ca. 600–900 n. Chr. die gesamte Halbinsel Yucatán bevölkerten. Natürlich waren solche Statussymbole den Adligen vorbehalten. Neben den farbigen Steinchen liessen sich die ranghohen Maya auch kreuzschraffierte Rillen in die Zähne einfeilen oder spitzten den einen oder anderen Zahn zu.

Maya Zahnschmuck
Bild: wikimedia

Auch die Wikinger im 10. und 11. Jahrhundert modifizierten ihre Zähne oder liessen sie mit horizontalen Steifen versehen, zumindest die angesehenen Krieger unter ihnen, wie Skelettfunde in Weymouth, England, nahelegen.

Arnie forever

Thal, Österreich, 1958:

THAL, AUSTRIA - 1958: Eleven year old Arnold Schwarzenegger (bottom row, second from left) poses for a photo with his classmates in 1958 in Thal, Austria. (Photo by Michael Ochs Archives/Getty Images)
Bild: Michael Ochs Archives

Finde den elfjährigen Arnold Schwarzenegger.

History Porn
Uns erreichen immer mal wieder kritische Kommentare bezüglich des Namens dieses Formats. Wir können verstehen, dass es teilweise etwas respektlos anmuten mag, von geschichtlichen Tragödien in Verbindung mit dem Begriff «Porno» zu lesen. Wir haben uns aber an Reddit orientiert und lesen den Namen mehr als in Bildern erzählte, unzensierte Geschichte, die anregt und manchmal amüsiert, aber eben auch schockieren kann.
Mit «Porn» können im Englischen auch TV-Shows, Artikel oder eben Fotos gemeint sein, die ein übermässiges, unwiderstehliches Verlangen nach oder Interesse an etwas befriedigen sollen.

History Porn III

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History Porn Teil XXXVII: Geschichte in 26 Wahnsinns-Bildern
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History Porn Teil XXXVII: Geschichte in 26 Wahnsinns-Bildern
Ivan Kurtov gewann mit diesem Foto den ersten Preis im «World Press Photo»-Wettbewerb, Leningrad (heutiges St.Petersburg) 1989. Darauf zu sehen ist Anatoli Golimbiewski, ein Veteran, der im Zweiten Weltkrieg beide Beine verlor. Kurtov inszenierte das Bild zu Ehren Golimbiewskis. Er rief bei der Nachimow-Schule für Marinekadetten an und bat sie, einige Matrosen für das Shooting zu schicken. «Nun, sie haben mir nicht 30 Männer geschickt, wie ich wollte, sondern nur drei und einen Offizier.» bild: reddit ... Mehr lesen
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Beeindruckend: Schweizer KI-Künstler visualisiert die Geschichte des Krieges
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